London Berlin calling
DO/FR Hektische letzte Aufräumarbeiten - Abschiede im Regen - Katzenpanik - Jeans auswaschen am Miniwaschbecken eines Schlafwagens - Übermüdung - Bar mit Bekannten - anderhalb Stunden Schlaf mit einlullendem Räderrauschen im Ohr - 5:20h in der leeren Wohnung - Hirn auf Sparflamme - auf nacktem Boden dösen, kühlt gewaltig aus - rettender Kaffee und Zuspruch, beides aus dem Laden gegenüber - 9:55 Ankunft des Lasters - Ausräumen bis 17:00h: was schief gehen kann, geht auch schief - Schlaf, verdammt! SA Zögerlich erstes Sortieren - nach wie vor übermüded - Baumarkt - Stress - komischer Tag SO Schon besser - klares Denken möglich - erste Fortschritte. Und ab hier die Langfassung:
Der Tag vergeht mit Räumen, Machen, Tun. Verdammt, sind die Böden hier schief! Ausgleichshölzer - nie waren sie so kostbar wie heute. Abends Besuch im Chaos, mit Sekt, Musik, Essen und guten Wünschen. Dann weiterräumen. Gerade will man sich an ein Bücherregal werfen, da verlangt Frau Schnatterliese am Handy man möge sich doch bitte im Spreeblick einfinden. Erst Herrn Ix gelingt es uns zu überreden. Anschließend Slapstick pur - wo, zum Teufel sind meine Stiefel? Hast du den Karton mit meinen Dessous schon irgendwo gefunden, Love? Habe den Eindruck beim Anziehen Kilometer zu machen. Der Liebste findet für mich alles, was ich brauche. Sodann endlich und spät im Spreeblick. Lauter liebe Leute - die bei unserer Ankunft schon schwächeln. Trotzdem ein sehr schöner Kurzabend. Man hätte uns vielleicht etwas eher anrufen können... Frau Modeste leider knapp verpasst.
MO Netz ja, Telefonie nein. Wir harren der Dinge.
Und das ganze Gequatsche in der Kurzform: Berlin, wir sind endlich da!
[Edit. Ad Telefonie: Da kriegen es diese Kanuffel hin mir einen defekten Splitter und
einen defekten NTBA zu schicken. Gut, daß ich den Kölner Kram noch hatte.]