14/
01
Hasch mich, ich bin der Frühling
Sie ruft mal eben an. Ungeachtet der Uhrzeit. Fragt nach Tee und ein bißchen Zeit. Macht kein Hehl daraus, daß der Tee bei uns eine Station wäre auf dem Wege von A nach B. Weht in die aus unterschiedlichsten Gründen hochkonzentrierte Bude wie ein frischer Wind. Bringt ein paar neue Gerüchte und nicht den leisesten Hauch von Indiskretion mit. Und entschwindet auf den Weg nach B. Immer wieder schön. Genau die Unterströmung von Selbstverständlichkeit, die wir immer wollten, die wir oft nicht fanden. Dank dafür.
[Man kann uns nicht stören. Wenn wir uns Morpeus und/oder Eros ergeben wollen, schalten wir die Telefone ab.]