Leben und Schreiben
'Ich dachte, du denkst, daß ich glaube ...' Das Paradebeispiel aus dem Psychologiestudium, drittes Semester. Einiges aus der frustgeschüttelten Schreibe der letzten Zeit haben unterschiedliche Menschen aus meinem Umfeld fälschlicherweise auf sich bezogen. Ich möchte bitten das grundsätzlich nicht zu tun. Wer es dennoch tut, mag auf persönlicher Ebene - per Mail z.B. - nachfragen, wenn es denn nötig scheint.
In meine Tobereien fließen die verschiedensten Eindrücke, Erfahrungen, Empfindungen mit ein. Nicht unbedingt chronologisch, nicht unbedingt zeitnahe. Und sollte ich tatsächlich einmal mit jemandem einen Strauß haben, erfährt die betreffende Person das von mir selbst, von Angesicht zu Angesicht. Und muß es sicherlich nicht meinem Blog entnehmen. Ich habe ergo nicht vor nun mit der Schere im Kopf zu schreiben, immer unter der Frage, wer diesen oder jenen Satz persönlich nehmen könnte. Dann könnte ich gleich aufhören. Was ich ebenfalls nicht vorhabe.
Nochmal in ganz kurz: Persönliches bespreche ich auf persönlicher Ebene, nicht auf öffentlicher - wenn man von nächtlichen Frozzeleien unter Freunden einmal absieht.