BEYOND the void
18/
05

Vulkaniergehirn on the run

Drei Maschinen, ein WAP, ein disfunktionaler Repeater - wiewohl logisch richtig konfiguriert - eine SSID, eine Netzwerkkennung, obendrein zwei Stahlbetonwände zuviel. Maschine 1, wireless, mithin auf den WAP zugreifend, erleidet keinerlei Verbindungssabbrüche, obwohl der WAP einen Reset durchmachen mußte und einzig die Subnetmask noch die richtige ist. Maschinen 2 und 3 benehmen sich korrekt: Netz? Was is'n das? Kann man das essen? Admin nagelt ein halbes Dutzende IPs fest, prüft allerorten Kennungen, pingt sich einen Wolf. Erfolglos für Maschinen 2 und 3. Admin kriegt einen Hals auf Schulterbreite und hängt den Repeater hardwired an den Router. Befiehlt anschließend - eher aus Sport - den Maschinen 2 und 3 sich mit ihren dämlichen Anfragen doch bitte nicht mehr an den WAP bzw. an den Gateway zu wenden, sondern an den stumpfen, dummen, Drecksrepeater. Und alles läuft.

Jetzt mag mir bitte jemand erklären, warum dieser von allen guten Geistern verlassene Repeater nur repeaten will, wenn er hart verdrahtet am Router hängt - was er eigentlich nicht müssen sollte.

Morgen gebe ich jedes Diplom, das ich auf diesem Gebiet je erworben habe, zurück an wen immer es haben will und gehe mich mit Katzendreck erschießen.

Und übermorgen möge der liebe Herrgott - oder wer auch immer - alle Hersteller erschlagen, die proprieteren Müll in die Welt- und Netzgeschichte bringen, der nur bedingt mit den Kollegen zuzammenwirken will, und obendrein ganz bewußt miserabel dokumentiert ist. Tod und Verdammnis ihnen allen.

Und wenn sich einer von diesen geistlosen Schraubensäcken wieder traut unterwegs die Netzwerkkennung zu verschlampen, werde ich sie alle in ein kleines Feuer werfen - damit es lange dauert - und ihnen bei Zerschmelzen zuhören. Jawohl.

sysinternals  2007 · 02:07  # ·  x  | 599 x gelesen pixel