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4:28 h
Now I know I've got to
Run away I've got to
Get away
You don't really want it any more from me
To make things right
You need someone to hold you tight
And you'll think love is to pray
But I'm sorry I don't pray that way
Er ruft um Hilfe. Immer wieder. Der Angstton fehlt. Zu hören ist: Wut, Hass sogar, und eine unglaubliche Arroganz. Nicht zum ersten Mal. Der andere ist wohl so am Tiefsten zu verletzen, zu demütigen auch: Über die Beteiligung Unbeteiligter. Auch er ist zu hören. Auch hier: Wut. Aber vor allem: Verletztheit, Verzweiflung. Die Seele am Boden und der Aggressor tritt nach, mit Nagelstiefeln. Nicht zum ersten Mal.
Fenster schlagen auf, andere wütende Stimmen. "Ruhe, verdammt!" Die eintretende Stille dicht und unheilvoll. Man möchte ihm wünschen, er hätte endlich die Kraft zu gehen. So hübsch, so mutlos, so abhängig, so klein.