es hat in meinem guten leben eigentlich nur saumäßige zeiten gegeben, wenn ich mich so auf andere konzentriert habe - aus liebe oder dummheit oder was weiß denn ich - dass es verdammt selbstverständlich ausgesehen haben muss; baby, ich habe im moment die faxen dicke, wenn mir die ohren läuten von dem ewigen geschweige. es tut mir leid, dass du so wenig weisst was du nun genau willst, dass man dich danach auch nicht fragen sollte; es tut mir leid, dass du in der minimalen freizeit die du angeblich hast, auch noch miterleben musst, dass mein leben oft in anderen gedankenbahnen läuft, wenn du gerade nicht den kotau machen musst vor deinen beruflichen verpflichtungen in diesem schuppen, der sich um dich ganz persönlich nie scheren wird, es tut mir leid, dass du so gestresst bist von den anstrengungen, die dir mein wunsch nach zusammen leben, nach nähe und mitteilen verursachen, meine gradlinigkeit und meine dünne haut.
sorry, dass ich dir so viel von meiner zeit geschenkt habe;
sorry, dass ich mich für deine situation im job interessiert habe; [sorry, dass du langsam aus der form gerätst, weil ich nun für uns beide koche.]
[(1.Fassung)schatz hat inzwischen eine enge frustrationstoleranz, weil schatz nicht der allzeit bereite punchingball ist, dem mann zeigen kann, wie hoch die wertschätzung heute hängt.] schatz hat inzwischen eine enge frustrationstoleranz, weil schatz nicht der gedankenleser vom dienst ist, der lautlos devot schweigende forderungen nach gusto zu erfüllen gewillt ist. bye for today, sleep well, wait for tomorrow
[Diese Geschichte ist eine Art Erwiederung auf einen Text von PPT, ein wenig geht sie nun leider ins Leere, weil der Urspungstext nicht mehr erreichbar ist.]
* 2008 · 00:17
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