BEYOND the void

train of thoughts

I met a traveler from an antique land Who said: Two vast and trunkless legs of stone Stand in the desert . . . Near them, on the sand, Half sunk, a shattered visage lies, whose frown, And wrinkled lip, and sneer of cold command, Tell that its sculptor well those passions read Which yet survive, stamped on these lifeless things, The hand that mocked them, and the heart that fed: And on the pedestal these words appear: "My name is Ozymandias, king of kings: Look on my works, ye Mighty, and despair!" Nothing beside remains. Round the decay Of that colossal wreck, boundless and bare The lone and level sands stretch far away.

65 Jahre, davon 40 aufopfernd, fremdbestimmt - Gefühle sind Luxus, weil wir hart sind, sind wir hier - die Tochter einzig erreichtes Lebensziel - der Natur ist das egal; sie hat das Individuum nicht auf dem Schirm | jeden Tag bedauern, der ohne Lächeln und ohne Küsse war - der Schaum der Tage; der Mond hat einen Hof, und das frisch geschnittene Gras duftet nach Versprechen in den Tagen die kommen - lehrte dich niemand deine Dorothy Parker genauer zu lesen? | die Mutter leidet und es gibt nichts, was du tun könntest. Auch hier nicht. Hilflosigkeit trotz wilden Bemühens der größte Fluch. Dort wie überall und immer | Hatte ich mir mich anders gedacht? Ja. - Werde ich je genügen, wenigstens mir selbst? Wer kann das wissen? Zeit, Zeit ... | my favourite mistakes will always be the better part of me; deine Schmetterlinge im Eis | Erkennen. Mitunter gelingt das. Und ist nicht gewünscht. Nicht nur die Liebe ist ein seltsames Spiel - constant craving - an mir ist nichts richtig; aber manches gut | ich rauche mich hier in den Infarkt - der Natur ist das egal; sie hat das Individuum nicht auf dem Schirm. Ich bin auch nicht wichtiger als andere.

Ich glaube weder an das Schicksal noch an das Glück. Ich glaube daran, Dingen einen Wert zuzuordnen. Konsequent zuzuordnen.

*  2008 · 23:53  # ·  x  | 2967 x gelesen pixel
 
 

 

das hatte ich erwartet.

*  2008 · 10:49  # ·  x  | 1090 x gelesen pixel
 
 

 

hinter den spiegeln

es hat in meinem guten leben eigentlich nur saumäßige zeiten gegeben, wenn ich mich so auf andere konzentriert habe - aus liebe oder dummheit oder was weiß denn ich - dass es verdammt selbstverständlich ausgesehen haben muss; baby, ich habe im moment die faxen dicke, wenn mir die ohren läuten von dem ewigen geschweige. es tut mir leid, dass du so wenig weisst was du nun genau willst, dass man dich danach auch nicht fragen sollte; es tut mir leid, dass du in der minimalen freizeit die du angeblich hast, auch noch miterleben musst, dass mein leben oft in anderen gedankenbahnen läuft, wenn du gerade nicht den kotau machen musst vor deinen beruflichen verpflichtungen in diesem schuppen, der sich um dich ganz persönlich nie scheren wird, es tut mir leid, dass du so gestresst bist von den anstrengungen, die dir mein wunsch nach zusammen leben, nach nähe und mitteilen verursachen, meine gradlinigkeit und meine dünne haut. sorry, dass ich dir so viel von meiner zeit geschenkt habe; sorry, dass ich mich für deine situation im job interessiert habe; [sorry, dass du langsam aus der form gerätst, weil ich nun für uns beide koche.] [(1.Fassung)schatz hat inzwischen eine enge frustrationstoleranz, weil schatz nicht der allzeit bereite punchingball ist, dem mann zeigen kann, wie hoch die wertschätzung heute hängt.] schatz hat inzwischen eine enge frustrationstoleranz, weil schatz nicht der gedankenleser vom dienst ist, der lautlos devot schweigende forderungen nach gusto zu erfüllen gewillt ist. bye for today, sleep well, wait for tomorrow

[Diese Geschichte ist eine Art Erwiederung auf einen Text von PPT, ein wenig geht sie nun leider ins Leere, weil der Urspungstext nicht mehr erreichbar ist.]

*  2008 · 00:17  # ·  x  | 1258 x gelesen pixel
 
 

 

Zum ersten Mal diese Form der Ruhe. Ein Geschenk.

Es ist schön, wenn du Wege mit mir gehst, die nicht deine sind.

*  2008 · 01:57  # ·  x  | 701 x gelesen pixel