train of thoughts
65 Jahre, davon 40 aufopfernd, fremdbestimmt - Gefühle sind Luxus, weil wir hart sind, sind wir hier - die Tochter einzig erreichtes Lebensziel - der Natur ist das egal; sie hat das Individuum nicht auf dem Schirm | jeden Tag bedauern, der ohne Lächeln und ohne Küsse war - der Schaum der Tage; der Mond hat einen Hof, und das frisch geschnittene Gras duftet nach Versprechen in den Tagen die kommen - lehrte dich niemand deine Dorothy Parker genauer zu lesen? | die Mutter leidet und es gibt nichts, was du tun könntest. Auch hier nicht. Hilflosigkeit trotz wilden Bemühens der größte Fluch. Dort wie überall und immer | Hatte ich mir mich anders gedacht? Ja. - Werde ich je genügen, wenigstens mir selbst? Wer kann das wissen? Zeit, Zeit ... | my favourite mistakes will always be the better part of me; deine Schmetterlinge im Eis | Erkennen. Mitunter gelingt das. Und ist nicht gewünscht. Nicht nur die Liebe ist ein seltsames Spiel - constant craving - an mir ist nichts richtig; aber manches gut | ich rauche mich hier in den Infarkt - der Natur ist das egal; sie hat das Individuum nicht auf dem Schirm. Ich bin auch nicht wichtiger als andere.
Ich glaube weder an das Schicksal noch an das Glück. Ich glaube daran, Dingen einen Wert zuzuordnen. Konsequent zuzuordnen.
hinter den spiegeln
Zum ersten Mal diese Form der Ruhe. Ein Geschenk.
Es ist schön, wenn du Wege mit mir gehst, die nicht deine sind.