BEYOND the void

Eine große Müdigkeit

sackt mir in die Knochen. Verfolgung der und Beteiligung an dieser Diskussion erweisen sich als frustrierend und ermüdend. Und werfen die alte neue Frage auf: Lernen die Leute nicht mehr zwischen Emotion und Information zu trennen? Und wer hört da eigentlich noch wirklich zu? Schade. Chance verschenkt. Schwamm drüber. Ich werde weiter schreiben, mache mir keine Illusionen über die Chancen und Risiken der Werbeflut. Wie sollte ich; stand selbst einmal mittendrin. Das Internet wird auch diesen Sturm überstehen und dem Wandel wohnt immer auch die Möglichkeit der Verschlechterung inne. Derlei vergeht. Tip am Rande in Sachen Suchmaschine: metaspinner.de

Und ich möchte verdammt andere Dinge hier erzählen.

Update: Mir sind hier viele zu ungeduldig. Ein wenig mehr Ruhe im Umgang wäre gut. Mit anderen Worten: Diskutieren, beobachten, handeln. Ich mag diese Schnellschüsse und "ich schließe hier mein Blog"-Sachen gar nicht. Mir scheint das analog zu Kurzzeitbindungen: Wenn du nicht x tust, verlasse ich dich. - Und dann dem Gegenüber gar keine Zeit lassen zu lernen, geschweige denn zu reagieren. Kindisch. I am not amused.

herausforderungen  2003 · 01:24  # ·  x  | 407 x gelesen pixel
 
 

 

Pathologie

Mit einem Interface zu arbeiten, dessen Programmierung man nicht kennt, fühlt sich für den Kenntnisreichen etwa so an, als hätte man auf dem Stahltisch in der Halle einen Außerirdischen: Die Vertrautheit ist wage und unsicher; Tasten, Ahnen, Vermuten und der Intuition vertrauen sind eins. Kaum wagt man das Skalpell anzusetzen. trial and error sind nur begrenzt möglich, weil man nicht weiß, was im Gewebe passiert. Der Stoffwechsel ein Rätsel, Stoa, Sturheit und Geduld oberstes Gebot. Kein Thriller könnte spannender sein. Um es kurz zu sagen: Ich hoffe das neue Layout findet Liebhaber. This is the first and the last geeky entry I'm ever going to post. I apologize for any inconvenience.

herausforderungen  2003 · 04:25  # ·  x  | 364 x gelesen pixel