Kurzurlaub
Nordseeinsel. Nächste Woche. Die erste Pause seit über vier Jahren. Die Freundin versorgt Tiere wie Sicherheitsbedürfnisse. Ich kann es kaum erwarten. Spare me of rain. Nevermind storms.
the vampire is back
Spät, bzw. früh, und ich habe wieder einen dieser komischen Flows.
Fit wie ein Turnschuh. 110% Nachtmenschtier.
Ich genieße es. Verfluche es.
Es fühlt sich gut an, aber falsch.
Tell me new stories about mixed feelings.
mind the gap
Da fiel mir aber dermaßen der Bock um. sagt die Freundin. Und mir fällt auf wie sehr ich diesen Ausdruck mag. Und den Menschen, der dahinter steht.
[Die und-Sammlung muß jetzt so. Punkt.]
iTunes at random
Die Sommerlieder in der Dezembernacht. Das tut ziemlich weh. Das ist dennoch sehr schön.
Ich sollte meine Programme besser überwachen. Oder auch nicht.
Jesuiten und andere Gedankenoffene
Es gibt tatsächlich Pfarrer, die einem mit guten Gedankenstellern kommen. Sonntagmorgen gegen acht auf WDR 2. Ob die fraglichen Menschen eine Ahnung davon haben, wie sehr sie sich auf dem Boden des Buddismus bewegen - mit anderen Worten: Wieviel ihr Gedanke mit einer 'anderen' Religion gemein hat?
Allein daß ich mir diese Frage stelle, sagt mir, daß ich mich ein paar Stunden schlafenlegen sollte.
Konjunktiv
Eine dieser Nächte, in denen es mich nach harter Arbeit so sehr nach einem Ausgleich verlangt, daß ich um diesen zu bekommen jedes geisteskranke Risiko einzugehen willens wäre. Alles, alles, nur um einen Ausgleich, ein Gegengewicht zu dieser irwitzigen Großhirnrinde zu bekommen ... Bastet sei gedankt ist niemand in der Nähe, der mich irgendwelchen Risiken auszusetzen riskieren würde.
to whom it may concern
Es hängt jetzt schon deutlich weniger.
Mal wieder ein Axiom
Trauer und Schmerzen lassen sich relativ gut im stillen Kämmerlein verarbeiten, meistens. Wo nicht, reicht ein einziger Freund. Freude und Glück ticken anders. Stilles Freuen - weil ein Gegenüber fehlt - tut richtig weh. Hier wurde das 'ad absurdum' erfunden.
In einem Satz: Freude braucht viel eher Teilnehmer und Anteilnahme als Schmerz und Stress.