BEYOND the void

stating the obvious

Kommentare sind out.

we have the quorum  2008 · 00:20  # ·  x  | 701 x gelesen pixel
 
 

 

stating the obvious

Everyone's life bears resemblance to a soap opera. At least once in a while.

we have the quorum  2007 · 00:01  # ·  x  | 518 x gelesen pixel
 
 

 

Stalking wird Straftat

Das wurde aber auch verdammt nochmal Zeit!

we have the quorum  2006 · 23:17  # ·  x  | 641 x gelesen pixel
 
 

 

tabula rasa

Und warten. Auf die richtige Idee.

we have the quorum  2006 · 05:27  # ·  x  | 742 x gelesen pixel
 
 

 

?

Better bend than break.

No, thanks, I do still disagree. Besides - still to proud, simply, to give in to simple pressure.

we have the quorum  2005 · 02:56  # ·  x  | 788 x gelesen pixel
 
 

 

Du weißt, daß du urlaubsreif bist

... wenn der Erwerb einer elektrischen Zahnbürste dich zu Begeisterungsstürmen hinreisst, die jeden albernen Werbefilm in den Schatten stellen.

Fazit: Ich brauche dringend neue Filme für meinen Kopf. Nichts wie weg hier...

[flugzeug geht nach anderswo irgendwo ans meer schlafen so bis kurz nach zwo nichts zu tun - nur ruhen [...] i think i've been here much too long feel a yearning deep inside it's time for me i'm moving on think i'll take the next flight no tv and no telephone i'll disconnect the lines some peaceful time for me alone leave the worries behind ]

we have the quorum  2004 · 01:08  # ·  x  | 817 x gelesen pixel
 
 

 

Manifest

Ich glaube daran, daß Schreiben politisch sein und wirken kann, ohne sich explizit mit Politik zu befassen. Ich glaube daran, daß es einen Sinn hat, soziale Kälte anzuprangern, die Coolness-Arschlöcher der Welt auszulachen, und Königswissen lächerlich zu machen. Ich glaube daran, daß der einzige Weg nach vorn dort beginnt, wo Menschlichkeit und Rücksicht einen Wert darstellen. Ein kleiner Stein, der im Wasser langsam große Ringe macht.

Was auch immer zu ändern sein mag, wird nur beginnen können in eines jeden Umfeld. Jeder Einzelne kann zur Veränderung beitragen. Jeder. Es ist so leicht über die mangelnde gesellschaftspolitische Relevanz des Schreibens zu lamentieren, hier und anderswo. Es ist so leicht große Reden zu schwingen und seitenlange Briefe zu schreiben an die Ausbeuter der Bauern in Nicaragua. So schön weit weg. So schön abstrakt.

Den Nachbarn freundlich grüßen, obwohl er einen ständig zuparkt, selbstverständlich das Paket annehmen, das nicht für einen selbst ist, der Nachbarin das DSL einrichten, reden, zuhören, da sein, im Kleinen beginnen - das ist langsamer, das sieht nach nichts aus, das verändert die Welt erstmal gar nicht... Meint ihr? Wenn nur einer danach handelt, dann mag das stimmen. Wenn es viele sind, wird sich etwas bewegen.

Vor dem Fenster der Regen, ein Vorhang aus Wasser. Über dem Dach krachend Frühjahrsgewitter. Arbeit auf dem Tisch, Faithless im CD-Player und nicht zum ersten Mal die Frage nach der Naivität. Vielleicht ja. Möglich allerdings, daß diese Naivität wichtig für unser Überleben ist, für das Aufeinanderzugehen, für eine Gesellschaft, die den Namen wieder verdient.

we have the quorum  2004 · 12:54  # ·  x  | 902 x gelesen pixel