BEYOND the void

premium content IV

Was guckst du so?
cat power  2008 · 23:39  # ·  x  | 669 x gelesen pixel
 
 

 

peaceful

 

cat power  2007 · 03:44  # ·  x  | 674 x gelesen pixel
 
 

 

premium content III

Es sind nicht die Katzenbilder. Vielleicht nichtmal die Katzengeschichten. Überhaupt Tiergeschichten. Es ist die Rückwirkung, die Wechselwirkung, wenn man so will die ... Sozialdynamik, die bei weitem nicht nur bei der Interaktion mit Geschöpfen der eigenen Spezies zum Tragen kommt. Eine Dynamik, die ebenso ein Prozess, ein Kontinuum, und vor allem ebenso bilateral ist wie jene mit Menschen.

Ja, es ist richtig - ich esse kaum noch Fleisch. Ganz aufgeben werde ich es nicht, ich bin und bleibe biologisch gesehen ein Allesfresser mit einem Aminosäurenproblem. Der sich doch sehr bewußt ist über die Ähnlichkeiten zwischen ihnen und mir.

Der Tag, der mir eine erfolgreiche bilaterale Kommunikation mit meinen Gemüsepflanzen ermöglicht, wird mich in ernste Schwierigkeiten bringen ...

cat power  2006 · 00:19  # ·  x  | 743 x gelesen pixel
 
 

 

speziesübergreifend



Fünfzehn Jahre inzwischen. Und da liegt sie in der Mulde des langen Kissens und schnurchelt. Nicht jede Katze, die schnarcht, ist krank. Auch Felidae altern. Sie schläft so tief, nichteinmal das Blitzlicht schreckt sie auf. Dabei ist hier ein Heidenkrach - alte Western sind nicht eben leise. Und ich mag nicht schlafen gehen, weil ich weiß: Stehe ich jetzt auf, verlasse den Raum, wird sie augenblicklich aufwachen, hinterhergehen, sich wo-auch-immer über meinem Kopf zusammenrollen, selbst wenn ich mich auf Zehenspitzen schliche. Und ich werde sie doch gestört haben. Aber nur dann. Solange ich hierbleibe kann ich Stepptänze aufführen, ohne sie zu wecken. Lasse sie noch ein wenig schnarchen.

Vom Leben mit Tieren ...

[Das Tier ist schwarz, die Brechungsindizes von Stoff einerseits und Fell andererseits jedoch so unterschiedlich, daß die Kamera etwas sieht, das ich nicht sehe.]

cat power  2006 · 02:40  # ·  x  | 797 x gelesen pixel
 
 

 

Über das Leben mit Wesen

Mit Tieren zu leben bedeutet eine Entscheidung. Lässig mal so eben ein paar Tage wegzufahren fällt damit aus. Es steht immer wieder organisatorischer Brassel an, denn eines sollte dir klar sein: Wenn du dieses Tier aufnimmst, wirst du - was du bist, was du tust und wo und wie du lebst - seine einzige Welt. Das ist kein Spiel. Du beschränkst ein lebendes Geschöpf auf einen Kreis, welcher unmittelbar mit dir zu tun hat. Selbst wenn das Geschöpf diesen Kreis willig akzeptiert - unsere kriegten den blanken Horror, sobald man ihnen ein 'Draußen' anbot, versucht haben wir das oft - machst du dich verantwortlich.

Ein lebendes Wesen. Und die Welt schaffst du. Ob du willst oder nicht. Und wir reden von Zeiträumen. Eine gesunde Katze hast du, so sie ein williges Wohnungswesen sein möchte, über den Daumen gepeilt 20 Jahre an der Haut. Eine Sache, über die du nachdenken solltest, bevor du dem Ach-wie-süß-Impuls willenlos nachgibst.

Wenn man diese Verantwortung annimmt, passieren wilde Dinge. Vor vier Wochen noch saß ich an einem tobenden Hauptbahnhofsgleis, versaute mir die Klamotten, auf dem dreckigen Bahnsteig kniend, weil mein Tier aus dem Transportcage nach mir schrie. Fing mir empörte Blicke ein, weil ich meine Gina in all dem Chaos aus dem Mistding holte und auf den Arm nahm. Ich wußte, das geht, das hilft ihr. Und nichts anderes ist wichtig, jetzt gerade. Denn dieses Tieres einzige Welt bin ich. Der Meine war erschrocken, vermutete ein hohes Risiko, nur kenne ich Gina sehr lange und wußte ganz genau - das sieht falsch aus, ist aber absolut richtig. Überflüssig zu erwähnen - sie beruhigte sich auf meinem Arm sofort. So macht es mich nun glücklich, daß ich in der neuen Wohnung, gerade schreibend, dieses Bild sehe:

cat power  2005 · 03:50  # ·  x  | 748 x gelesen pixel
 
 

 

premium content II



Jetzt reicht's aber langsam. Die Tastatur bedienen kann man so wirklich nicht. In den letzten Tagen ist die Dame statt anlehnungsbedürftig schon eher aufdringlich - und über Arm und 'kalte' Schulter in die abgelichtete Situation hineingeklettert. Der Rest ist schieben, schubsen, drängeln.
cat power  2004 · 21:18  # ·  x  | 907 x gelesen pixel
 
 

 

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Selten, daß die zwei so dicht beieinander bleiben. Und dann auch noch pennen.
cat power  2004 · 18:22  # ·  x  | 617 x gelesen pixel