Bemerkungen zum Urheber - und Auftragsvergaberecht
Eine erstellte Site, die (noch) nicht bezahlt ist, offline zu nehmen, entbindet durchaus nicht von der Zahlungsverpflichtung für geleistete und beauftragte Arbeit. Bestenfalls befreit man sich von den zusätzlich zu erhebenden Nutzungsentgelten.
Die Leistung ist dem Kunden übereignet worden. Wenn dieser keine Ahnung von Urheber- und Vertragsrecht hat, so schützt ihn das nicht vor der Rechtmäßigkeit von Forderungen, geleistete Arbeiten des Dritten betreffend.
set of the daily
next one to pig around in that kitchen is going to be standrightly shot with cat shit.
Towanda
»Hüte dich vor dem Zorn eines sanftmütigen Mannes.« schreibt John Dryden. Kind seiner Zeit (1631-1700) konnte er nur vom Manne reden, heute würde er sicher 'Menschen' schreiben. Da sind wir nun also. Die Deckungszusage der Rechtsschutzversicherung lag am Abend auf dem Fax. Vorbereitungen zu einem Krieg, der noch nicht wirklich erklärt ist. Sollte er sich aber als notwendig erweisen, dann bin ich älter - und besser versichert.
once upon a time
In vielen Sommern habe ich das geliebt. Eintauchen in den Lieblingssee. Nur wenig Luft in den Lungen um den Auftrieb nicht zu stark werden zu lassen. Dann den Kopf senken und eintauchen in das immer dunkler werdende Grün. Die oberste Schicht des Wassers lauwarm, mit zunehmender Tiefe die Kühle, die Dunkelheit, Schicht für Schicht. Irgendwo am Grund kurz sitzen, nach oben blinzeln, wo die Helligkeit des Julitages gerade noch zu erahnen war. Ein kräftiges Abstoßen, die Rückreise zur Wärme und zum Licht. Das Auftauchen in die Hitze des Sommernachmittags, die nassen Haare auf den Rücken werfen. Luftholen. Wundervoll. Jedesmal. Der Umgang mit Menschen ist mir ähnlich. Ich mag die Tiefe, suche sie, bewege mich dort vorsichtig um nichts aufzuschrecken, das nicht aufgeschreckt werden möchte. Und freue mich auf das Licht. Diesmal hat man mich auf schlammigem Grund sitzen lassen. Also entwickle ich Kiemen. In Rekordzeit. Zum letzten Mal.
ohne Titel
Dieses elende Gestrampel. Leute machen sich zum Affen für ein Ticket auf der Aida-Aura. Es kotzt mich so an.
[Ein Sterben in Würde ist eine Illusion - der Körper steigt aus, dabei interessiert er sich nicht die Bohne für die Seele und den Geist, der in ihm wohnte. Er ist entwicklungsgeschichtlich mindestens 30 000 Jahre alt. Und er weiß nichts. Er kämpft um jede Zelle, vom Rest hat er keine Ahnung. Er tut was er kann. Hier hat die Dreifaltigkeit ein häßliches Gesicht. Der Körper ist als Träger unverzichtbar und hat keine Ahnung. Die Evolution ist langsam, hier ist die Entwicklung anderer - höherer - Sphären an etwas gebunden, das tierhaft, stumpf und dunkel ist. Sterben ist ein häßlicher Vorgang. Nicht zuletzt, weil der Tierkörper aussteigt, bevor der 'Rest' dazu bereit ist. Schlechtes Konzept.]
Gesetzt, der menschliche Geist weiß um die Ahnungslosigkeit des Körpers, sollte ein würdevolles Leben den ersten Platz auf der Liste der zu erreichenden Dinge einnehmen.
Klage
Ich hab das nicht so drauf, das Strampeln bis ich dann aus der Butter ... aber ich bin ja auch kein Frosch.
Die Jugend ist an die Jugend verschwendet
Das ist ja zum Brüllen komisch! Unter obiger Sucheingabe listet Google dieses kleine Ding auf Platz eins. Ich werf' mich weg ...
[Habe ich insgeheim einen Bildungsauftrag und wußte es nur bisher nicht?]
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