Mehr Leben!
Das Wasser steht mir nicht bis zum Hals, macht aber durchaus Bekanntschaft mit meinem Brustbein. (Bei dem Gedanken wieder die wilde Freude über meine kleinen hübschen Titten, thanks to genetics, nichts, was sich der Schwerkraft beugen könnte oder müßte. Kleine Freuden.) Für den Tritt in meinen eigenen Hintern, überfällig, brauche ich Kraft. Und Zeit. Und einen anderen Blickwinkel. Angewidert vom eigenen Geschlabber. Von dieser grau-depressiven Haltung, die sich im Moment auch durch's Netz zu ziehen scheint. Ich bin die Rückschau leid. Mir geht meine eigenes Gejammer auf die Nerven. Muß mir Impulse verschaffen. Möglichst gewalttätige, laute. Somit: Pause. Bis Montag. Oder so. Ich mag das ja hier. Es sei denn, selbige Impulse verschaffen mir den Impuls zu einem anderen Schreiben. Zu einem anderen Denken. Um mit einer Filmfigur zu sprechen: Ich weiß
daß ich das besser kann.
In diesem Sinne: Bis demnächst.