Wunschliste
Ich möchte den Tiefseefisch kennenlernen. Und Van.
Und Vasili. Jens möchte ich sehen und hören, gleichzeitig. Die Kaltmamsell möchte ich nach Köln locken und thailändisch bekochen; Eins zu einer Lesung im Café Goldmund verführen; mit Parka in einem Straßencafé eloquent ablästern; mit Emily über Gott und die Welt palavern.
Außerdem hätte ich gern dabei: Kinomu, Xwormwood, Kristof und Don. Den Herrn K. Herrn Etcpp. Don Alphonso.
Alle Spring Swap People. Sowieso.
Ach ja: Mehr Geld für weniger Arbeit und mehr Zeit zum Schreiben würde auch sehr gern genommen.
[Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.]
Edit: Huch, da hab' ich wohl 'was losgetreten. Gut! Ich gucke mir jetzt an, wieviel da noch so passiert, bevor ich beginne den Anwesenden mit konkreten Vorschlägen nahe zu treten...
J'accuse!
Die Wissenschaft hat festgestellt, daß jene Mitglieder des SPSW2004, die ihre Päckchen noch immer nicht auf den Weg gebracht haben, mit hoher Wahrscheinlichkeit mitverantwortlich für den verzögerten Eintritt des Frühlings sind.
Meine Herren, ich bitte Sie....
Zum Brüllen, zum Schreien, zum Kugeln!
That made my night!
Obwohl mir dieses hochgejubelte Kind Küblböck eigentlich leid tut, aber es bleibt dabei: Ein guter Text ist ein guter Text. Gratulation, Nachbarin!
a way to put it
BTW: Wunderschönes Layout, ich finde. (Nicht unterweisen kann man ihn! Zu ungeduldig er ist.)
Welten! Welten!
Herr K. grüßt DJ Tofu lese ich, und lächle. Bits and pieces. Immer wieder. Vage Vertrautheit schleicht sich auf Samtsohlen in die Seele und macht ein freundliches Gefühl. Vielleicht eine der größten Leistungen des Internets: Nähe zu bewirken, die nicht von den 'alten' Faktoren direkte Begegnung etc. abhängt. Eben dies Interpolieren, das man kennt, beim Lesen eines guten Buches - ich glaube zu wissen, was hier zwischen den Zeilen steht. Und verlasse mich darauf. Meistens mit Recht, selten eher nicht - dann liegt man allerdings bühnenreif auf der Schnauze. Macht nichts. Die (wenigen) Male, in denen man sich kaum um ein Jota irrt, rechtfertigen jeden Versuch und manchen Schmerz.
Darf die das?
Dieses im wahrsten Sinne des Wortes berauscht sein von den eigenen Texten. Das Gefühl, daß man sich irgendwo näher gekommen ist über die Bloggerei. Daß man besser geworden ist über die Zeit. Auch und vor allem für jene, die einen lesen. In diesem Medium die - von anderen kritisch besichtigte - Ausdrucksform (wieder-)gefunden hat, die fehlte. Fehlte, weil man im eigenen Leben keine Situation mehr fand, die die eigenen Gedanken einer echten Prüfung unterzogen hätte - fern von freundschaftlicher Rücksichtnahme. Darf man das - die eigene Entwicklung mögen und gut finden? Sich über jeden Kommentar freuen? Sich freuen, daß Leute gerne lesen, was man so schreibt? Oder ist das auch nur wieder eine Form der Hirnwichserei?
Puzzle
Fernseher nach den Nachrichten auszuschalten vergessen, nur den Ton abgewürgt. Im Vorbeigehen fängt eine Bauchbinde meine Aufmerksamkeit. Und dann plötzlich hat ein Name, haben unzählige Texte ein Gesicht und eine Stimme.