dir die Stirn an den Kopf legen und warten bis du schnurrst.

2004 und ich, wir waren wirklich nicht gut befreundet. Kleingekriegt hat es mich aber nicht, und das nahm es wohl übel. Und zum Anlass mir auf die letzten fünf Minuten seiner Existenz im wahrsten Sinne des Wortes auf die Schnauze zu hauen.

Was Sie hier sehen, ist mein Kinn, kieferwärts abgelichtet, nach dem Kontakt mit einer metallenen Treppenstufe. Die Abfolge war in etwa: nasse Holzbohlen mit Seifenresten - heftiges Abfangrudern - herber Kontakt des linken Schienbeins mit der Kante der ersten Stufe - abrupter Verlust der Lotrechten nach vorn - unfreiwilliger Kontakt des Kinns mit etwa der vierten Treppenstufe. Immerhin kann man davon ausgehen, daß dieses Jahr und ich einander nichts schuldig geblieben sind. Wir sind fertig miteinander. Aber sowas von! Ergo: Jetzt wird alles gut. Gefälligst.

Lyssa kennt sich mit gestörten Leuten aus, sagt Don. Dabei wirkt sie mit der roten Jacke, den dunklen Haaren und der hellen Haut eher wie Schneewittchen. (Sind Zwerge unter 'gestörte Leute' zu verbuchen?') Der Initiator muß sich schelten lassen, weil es im Beethoven kein W-LAN gibt.

Marios Ding^* ist zu aller Erstaunen faltbar, und das ist auch gut so, sonst würde es sich nicht in der Kleidung verstauen lassen.
Johannes ist sehr freigiebig und freundlich, hat außerdem Glück beim Wichteln.

Sven K. sieht mit Franzis Mütze sehr ...gewöhnungsbedürftig aus. Für seine Photos scheint das auch zu gelten - Emily besteht mehrfach energisch auf Löschung ihres Konterfeis.

Franzi und Eriador hingegen sehen mit und ohne Mützen sehr schön aus, und sind sehr liebenswürdige Leute.

Siggi findet alle und jeden nach einer Viertelstunde laaaaaaangweilig; wir finden ihn eher unterhaltsam.
Udo kann jedem und allen den Glauben an die Existenz dröger uninteressanter Juristen abgewöhnen.

Felix und Elle möchte man am Liebsten mit nach Hause nehmen. Stattdessen bringen sie andere nach Hause.

Der Popkulturjunkie sieht weder nach Pop noch nach Kultur und schon gar nicht nach Junkie aus und diskutiert mit Herrn Shhhh, der genau so aussieht wie man dachte, Zitronenthemen.

Lu überrascht.(Waas? DU bist Lu?!?, mehrstimmig intoniert.)
Desideria und Lasoeur sind kaum voneinander zu trennen und organisieren gekonnt die Wichtelei.

Frau Kasi glaubt man ihre Kinder kaum, so entspannt und jung sieht sie aus. Simon der Garfunkel macht den stillen Beobachter.

Und Nina kümmert sich routiniert um das Chaos und sorgt dafür, daß niemand dürsten oder hungern muß.
Kathleen wird von diesem netten Haufen gekonnt wieder eingenordet und findet zum ersten Mal seit längerem, daß das Internet k e i n e überflüssige Erfindung ist.

[ ^* eine edle faltbare Tastatur zum Anschluß an den PDA - Honny soit qui mal y pense.]

Es war ein wunderschöner Abend.
Ich danke Euch allen sehr.

-- Sonst alles wieder leidlich im grünen Bereich hier, nicht zuletzt dank des gestrigen Abends.
Taste mich langsam wieder vor.


Photos nunmehr HIER

Friede auf Erden, den Menschen ein Wohlgefallen

Frohes Fest Euch allen!

Zugfahrkarten bestellt, Umgebungsparameter ausbaldovert, Emilys extrem aktives Gewissen beruhigt [Ich war der Trottel! Ehrlich!] - Düsseldorf, wir kommen. Wer schon immer mal die unmögliche Person kennenlernen wollte, die diesen Mist hier schreibt, sollte sich am 27. im 'Beethoven' in Düsseldorf einfinden. Mein erstes Bloggertreffen. Nach drei Jahren wird's wohl auch Zeit.

Mistelzweig dieses Jahr. Fällt mir jetzt ein. Nun, gut, wir küssen auch so sehr viel. Und doch: Nächstes Jahr machen wir den Laden am 10. dicht!

Du zahlst für jedes kleine Wort auf Erden, für jedes Mal, da du das Schweigen brichst. So tief du liebst, wirst du verwundet werden und mißverstanden, fast so oft du sprichst.

Manchmal bin ich sehr müde. Von innen nach außen.

...muß ich ausgerechnet dann, wenn ich Pepa telefonisch mit einer leidlich dringenden Frage belästigen möchte, bemerken, daß der Crash von neulich häßliche Löcher in meine Adressdatenbank gerissen hat? [Hinsichtlich Pepa hat sich das erledigt. Es lebe die Zettelwirtschaft.;)] Herr Kid, auch Sie würden mich sehr glücklich machen, wenn Sie mir Ihre Telefonnummer nochmals zukommen ließen...