stating the obvious
Mit dir könnte man auch Baumhäuser bauen.
Yes. Indeed. Proven.
1996-2007
Die Anderen. Ich. Rückbezüglichkeiten und Zeitreisen. Nächtliche. Wie kann es anders sein ... Im klaren Licht des Tages tut man derlei nicht. Die Nacht hinwiederum lehrt einen im Alarmtempo aus welchen Gründen die Rückwärtsgewandtheit das Tageslicht scheut. That's for good. Really. Meine sentimentalen Reminiszenzen halten die Realität nicht aus. Kopfschütteln als vorherrschender Ausdruck inneren Entsetzens. Wenige unter euch, die ich heute noch kennen und mögen wollte. Einige unter euch, die ich - ab und an - vermisse. Über all die Jahre. Immer wieder. Das Konzept tabula rasa im ungefähren Rhythmus von zehn Jahren scheint eine gute Idee zu sein.
Jene, die ich ausdrücklich von dieser Idee ausnehme, werden es wissen.
Dumm gelaufen
Jemand hat mir via der cool-indigo.de eine Anrufbitte geschickt. Leider war mein Löschfinger schneller. Die- oder Derjenige möge bitte die Anfrage nochmals abschicken. Danke.
Fünf Leben
So sind es doch immer wieder die letzten Dinge. Und die ersten. Von Beidem im Übermaß.
Die Gedanken so aufs Jota gewichtet, daß nicht länger klar ist - Gedanke oder Sorge? Ist Shiva jemals bei sich selbst, oder vielmehr mit der Koordination der vielen Arme so ausgelastet, daß sich sogar die Idee eines Selbst verbietet? Nach menschlichem Ermessen ein Unzustand. Aus dem Blickwinkel des Zen so dicht am Nirvana, wie es nur geht ...Denkfühlen ins Unreine. Die Richtigen auf die rechte Art am rechten Platz. Heiße den Tag freudig glücklich vor dem Abend. Es ist gut. So. Hier. Jetzt.
stating the obvious
music is one of the best healers you can get hold of.
Es ist erschütternd. Ergo erschüttert es mich. Jahre sind ins Land gegangen, Jahre der Reifung, Jahre des Verzeihenkönnens. Und nun machst du mir mit einer Bewegung gegen meinen besten Freund, den du zu benutzen und zu verraten nicht lassen konntest, glashart klar, daß ich wieder einmal einer deiner Manipulationen aufgesessen bin, daß wieder einmal Treu und Glauben nur auf meiner Seite lagen. Etwas in mir muß damit gerechnet haben, denn die Verletzung mißlingt. Ich bin erschüttert, außer Fassung, Schmerz fühle ich keinen. Mädchen, mein Mädchen, wie hast du dich verändert. Ich kann nicht länger eine gemeinsame Linie finden. Du bist geworden wie vergiftetes Wasser. Und so durstig bin ich längst nicht mehr. Du wirst deine große unbewältige Lebenslüge alleine tragen müssen. Ich habe mich umgedreht, abgewandt - jetzt werde ich gehen, ein für alle Mal.
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