Selbstkritik für Fortgeschrittene
Von mir gibt es kaum aktuelle Photos, ergo setzte ich heute in Arbeitsplatznähe die Kamera erstens aufs Stativ und zweitens auf Intervall und dachte: Naja, ein gutes Bild von 40 wird ja dann wohl dabei sein.
Von wegen! Solche Experimente sind nur etwas für extrem selbstbewusste Naturen. Ein einzges Photo fand Gnade vor meinen gestrengen Augen - da hatte ich die Kaffeetasse vorm Gesicht.
Ich sage Ihnen, es ist wahrlich nicht zu fassen, welcherlei Grimassen man beim Arbeiten und unter Konzentration macht.
Werde mir etwas anderes ausdenken müssen.
Empörend
Da sucht jemand nach 'Themen für Frauenrunden' und landet ausgerechnet bei mir. Also, da fällt mir doch nichts mehr ... ach, google.at - na, dann geht's noch. Und kommt dann ausgerechnet hier raus. Hihi.
Zeigen auf Anfrage - Heute: Herr Supatyp
Der Inhalt der Handtasche Dies ist, sozusagen, das 'kleine Besteck' bzw. das Minimalprogramm. Auch fast immer dabei, aber nicht in der Handtasche: iPod, Handy. Oft dabei: Ein gutes Buch.
[Freistellungsdiplom an elaborierter Imagemap, please use your mouse cursor.]
Ebenfalls im Angebot: Keine Fußmatte & keine Nachttischleuchte
Anfragen werden ab sofort wieder entgegengenommen.
Schreiben auf Anfrage - Heute: Frau Kaltmamsell
Was war Ihre am liebsten bezahlte Rechnung der vergangenen drei Monate?
Wie gut, daß Sie die Frage auf die letzten drei Monate begrenzt haben. Unter einem anderen Zeitrahmen wäre eine ehrliche Antwort erhellend bis entlarvend ausgefallen ... Die letzten drei Monate allerdings, die sind da eher harmlos. Es streiten sich zwei friedliche Kandidaten um den ersten Platz: Zum einen ist die Kostennote meines Steuerberaters zu nennen; ohne ihn wäre ich oft genug wahrlich verloren. Zum anderen käme auch noch die Rechnung für Musik in Betracht, von den Kollegen mit dem Apfel bzw. ihrer Plattform. Frische Musik ist gut für die Seele; nie zu unterschätzen.
make a crowd
Lustige Idee, die der supatyp da ausgebrütet hat: blogging on demand.
Auf das Spiel habe ich Lust; allerdings werde ich erst ein wenig sammeln. Also dann, ihr Lieben, immer her mit den indiskreten Fragen - oder auch 'Was Sie über Frau Kathleen immer schon wissen wollten, aber nie zu fragen wagten.'
Bleiben Sie auf Sendung / stay tuned
Vulkaniergehirn on the run
Drei Maschinen, ein WAP, ein disfunktionaler Repeater - wiewohl logisch richtig konfiguriert - eine SSID, eine Netzwerkkennung, obendrein zwei Stahlbetonwände zuviel. Maschine 1, wireless, mithin auf den WAP zugreifend, erleidet keinerlei Verbindungssabbrüche, obwohl der WAP einen Reset durchmachen mußte und einzig die Subnetmask noch die richtige ist. Maschinen 2 und 3 benehmen sich korrekt: Netz? Was is'n das? Kann man das essen? Admin nagelt ein halbes Dutzende IPs fest, prüft allerorten Kennungen, pingt sich einen Wolf. Erfolglos für Maschinen 2 und 3. Admin kriegt einen Hals auf Schulterbreite und hängt den Repeater hardwired an den Router. Befiehlt anschließend - eher aus Sport - den Maschinen 2 und 3 sich mit ihren dämlichen Anfragen doch bitte nicht mehr an den WAP bzw. an den Gateway zu wenden, sondern an den stumpfen, dummen, Drecksrepeater. Und alles läuft.
Jetzt mag mir bitte jemand erklären, warum dieser von allen guten Geistern verlassene Repeater nur repeaten will, wenn er hart verdrahtet am Router hängt - was er eigentlich nicht müssen sollte.
Morgen gebe ich jedes Diplom, das ich auf diesem Gebiet je erworben habe, zurück an wen immer es haben will und gehe mich mit Katzendreck erschießen.
Und übermorgen möge der liebe Herrgott - oder wer auch immer - alle Hersteller erschlagen, die proprieteren Müll in die Welt- und Netzgeschichte bringen, der nur bedingt mit den Kollegen zuzammenwirken will, und obendrein ganz bewußt miserabel dokumentiert ist. Tod und Verdammnis ihnen allen.
Und wenn sich einer von diesen geistlosen Schraubensäcken wieder traut unterwegs die Netzwerkkennung zu verschlampen, werde ich sie alle in ein kleines Feuer werfen - damit es lange dauert - und ihnen bei Zerschmelzen zuhören. Jawohl.
stop, look and listen
Natale's Song von Sia Furler. Ohne Worte.
Nicht im Ernst
Wenn ich in einer Zeitung einen Bericht lese, dann erwarte ich, dass dieser auch die Meinung desjenigen widerspiegelt, der den Bericht geschrieben hat.
[Hervorhebungen von mir.]
Ich glaub', es hakt!
Ein Text, auf den dies zutrifft, ist weder ein Bericht noch eine Reportage. Vielmehr handelt es sich um eine Kolumne, eine Glosse oder einen Kommentar.
Nächste Seite