BEYOND the void

to whom it may concern

Morning is almost here - let it wait I just want to lie here awhile, tempting fate I don't think I could breathe now with you gone But it's not weakness it's just something I've begun

Maybe there's a light that's always on Maybe we're not only human, maybe Maybe there's a light that's always on And we're not only human

When you're sleeping your ceramic You're surrounded by little stars Every shimmer is a searchlight Every planet is ours

Change the street change the decade Still the longing's left inside But why am I too small to carry you? Why does twilight make me cry?

Maybe there's a light that's always on Maybe we're not only human, maybe Maybe there's a light that's always on And we're not only human

When all is said and done When all the weight is gone When all is said and done When all the weight is gone We're not only human

Life is something set to music I can hear it when I'm sad There's a chord in every muscle Every kiss you ever had There's a power when you're near me In our heads or in our bones I know nothing but I'm guessing When we die we're not alone

Maybe there's a light that's always on Maybe we're not only human, maybe Maybe there's a light that's always on And we're not only human

When all is said and done When all the weight is gone When all is said and done When all the weight is gone We're not only human Not only human Not only human Not only human Not only, yeah, human. No, human, human. Human.

adrift  2008 · 00:27  # ·  x  | 3585 x gelesen pixel
 
 

 

dauert noch

Mai könnt's schon noch werden ...

 

 

 

adrift  2008 · 18:45  # ·  x  | 1230 x gelesen pixel
 
 

 

history repeating

 
Der Lieblingsmensch entspannt nach dem Marathon des Jahres, der Gazellenmann locker und heiter, die Erzeugergemeinschaft - wie auch ich - in Vorfreude auf das Wiedersehen im April. Das Leben wird ganz leicht, ganz ruhig, wenn es meinen Menschen gut geht. Alles, was nach wie vor dräut, scheint erträglich, abwend- oder steuerbar. Das große Glück daran: Wir sind, so leise und vorsichtig verbunden, wie wir uns trauen, nicht nur Einzelgeschöpfe. Hier sind Fäden am Werke, alte und starke, neue und empfindliche - allemal:Fäden. Fäden für ein Netz.

Einige Fäden, die, lange vernachläßigt, fast durchsichtig wurden. Ich möchte - nein, ich muß nicht, ich möchte - mich um einiges kümmern. Dieses Buch/diese Präsenz auf Antville zerfaserte in den letzten Wochen sehr. Zu sehr. Ich denke, das hat mir etwas zu sagen. Das Bloggen hat an Gewicht verloren, gerade weil die Dinge in meinem Leben sehr laut wurden. Zu laut, um darüber öffentlich Texte zu schreiben, die auch anderen im Orbit noch etwas sagen ...

Ich möchte so einiges überdenken. So also - nicht zum ersten Mal in den ca. vier Jahren, die ich mich hier herumtreibe - die Bitte um Geduld. Vielleicht überkommt es mich schon nächste Woche wieder, vielleicht auch erst in ein paar Monaten - behaltet mich nach Möglichkeit lieb, ich melde mich beizeiten wieder.

adrift  2008 · 03:22  # ·  x  | 1225 x gelesen pixel
 
 

 

sunset after the rain

adrift  2008 · 00:00  # ·  x  | 986 x gelesen pixel
 
 

 

Earthbound

adrift  2008 · 23:27  # ·  x  | 953 x gelesen pixel
 
 

 

Die Theorie vom transferierten Schmerz?

Heute säusel ich mir einen an. Ganz langsam und genußvoll. Mit bester Legitimation: Ich habe höllische, irrwitzige, unbeschreibliche Zahnschmerzen. Etwa in der Art des Gefühls, welches entsteht, wenn man mit der Schokolade auch ein Stück Alufolie erwischt hat, und via ein oder anderer Füllung ein gemeiner Kurzschluß entsteht ... Haben Sie's? Wunderbar. Und nun denken Sie sich dies als Dauerzustand ... Alles klar? Paracetamol versagte jämmerlich, Ibuprofen kam an, kann man aber auch nicht werfen wie Drops, und so kam die Verzweiflung im Verein mit der Unvernunft auf den Trunk. Der nun hilft endlich - und ehe sich jemand ernsthafte Sorgen macht: ein halber Liter Wein tötet weder meine Leber noch gar mich.

So lese und schreibe ich mich durch die Nacht, und erfahre aufs Neue: Schmerz zentriert. Man ist in diesem Krampf so ganz und gar bei sich, manchmal fühlt es sich sogar nach 'zu sehr' an. So sehr, wie ich gerade mit ganzem Herzen bei dem gestressten Lieblingsmenschen bin, muß ich zwei davon haben, denn bei dem ruhigen Träumer hinter mir, der da mit meiner Katze im Arm schläft, bin ich kein Jota weniger ... Wie unfair die Bilder im Kopf manchmal sind, wie unfair die stillen Erwartungen, von denen man nichteinmal selber weiß - es sei denn man bekommt des nachts Zahnweh ...

So ist dieser Nachtzustand in Schmerzen ein verwirrendes Brennglas. Werde Tage brauchen, um zu wissen wovon ich rede. Ouah, ich betreibe schon wieder kryptisches Befindlichkeitsbloggen in extenso. Man möge mir verzeihen. Oder mich dafür mögen. Oder eben nicht.

... Hmbl. Ich nutze besser den vermutlich kurzen Moment der Stille in diesem verflixten Zahn und erlöse Sie und mich von nächtlichen Gefühlsschüben ...

Sorry for any inconvenience.

adrift  2008 · 03:45  # ·  x  | 1048 x gelesen pixel
 
 

 

virtual reality

Man fragt mich um Unterstützung in einer kleinen Sache. Ich gebe sie gerne, und die Geschichte funktioniert. Eine Freundin - ich verwende dieses Wort sehr bewußt - die ich nie gesehen habe, schenkt mir eines dieser schönen Abendgespräche, vom Hundersten ins Tausendste, tief, nicht nur am Außenrand, an die man lange denkt. Ein Admin von Antville tut mir einen persönlichen Gefallen auf keiner anderen Basis als der eines kleinen, allerdings sehr schönen, sehr besonderen Mailwechsels. Ich könnte diese Aufzählung weit fortsetzen... Was ich sagen will: Danke. Die, die es angeht, werden Bescheid wissen. Und: Dies ist unbedingt eine Gelegenheit mein Lieblingsaxiom nochmals in die Weltgeschichte zu schicken: Die Trennung zwischen der sog. virtuellen Welt und dem 'real life' ist vollkommen virtuell!

adrift  2004 · 00:04  # ·  x  | 801 x gelesen pixel
 
 

 

human being

Nächtliches Treiben durch die Gedanken und Gefühle der anderen. Die Wirkung ist mitunter ähnlich wie die eines Deprivationstanks: Nur zwei Möglichkeiten. Entweder man verliert jede Orientierung und jedes ich-Empfinden und wird darob absolut panisch. Oder man findet sich in einem wunderbaren Flow. Fühlt sich selbst als wohltuend kleinen Teil der Welt, aufgehoben in 37,2 Grad, schwebend, entspannt.

adrift  2003 · 02:20  # ·  x  | 879 x gelesen pixel